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          | Ab
wann  wird  etwas  zur  Gewohnheit?  Das  merkt 
man meistens erst dann, wenn es schon passiert ist. Und so geht es mit dem
Cadillac Big Meet. in Kremsmünster, nachdem man die ersten beiden Male
teilgenommen hat. Das letzte Wochenende im August bleibt gedanklich reserviert
in der Jahresplanung, und man weiß inzwischen dass frühzeitiges 
Reservieren  angesagt  ist,  will  man  noch  im 
Ort selbst übernachten. Der Höhepunkt im Cadillac-Jahr kristallisiert sich
immer deutlicher heraus: Kremsmünster ist das  absolute  must  für 
alle  die  den  Lorbeerkranz  auf der Motorhaube spazieren
fahren. Und man merkt heuer, bei der dritten Auflage, dass das nicht nur für
uns Teilnehmer gilt. Denn auch die Einheimischen sind aufgewacht. Man weiß dass
Ende August das sanfte Grummeln aus großen Hubräumen beginnt und die
Tankstellen so zwei drei Tankwagenladungen extra anrollen lassen müssen: Denn
es ist Cruisin’ time in K-münster! So satteln wir also unsere Pferde in
diesem feuchten August und machen uns auf den Weg ins Salzkammergut. In diesem
Jahr darf der 94er Fleetwood ran, und damit wir das "Classic" 
im 
Namen 
unseres 
Clubs 
noch 
etwas 
authentischer 
repräsentieren, 
kommt 
auch 
der 
81er 
Seville mit 
seinem 
V 
8-6-4 
mit, 
so 
dass 
auch 
die Anreise 
schon standesgemäß 
mit 
dem 
richtigen 
Motiv 
im 
Rückspiegel oder 
vor der Motorhaube vonstatten 
geht. 
Wie 
ebenfalls schon Tradition geworden, beinhaltet die Anreise den obligaten
kulinarischen Trip ins festspieltrunkene Salzburg, und 
heuer 
steht 
alles 
unter 
dem 
Zeichen 
"Mozart
satt" denn 2006 ist das Jahr des genialen Sohnes der Stadt, die noch
etwas voller und freudiger und beschwingter wirkt als sonst. Jedenfalls sind wir
bestens gesättigt und mit dem obligaten 
Mirabellenschnaps 
auch 
gesundheitlich 
gefestigt, als sich unsere Kühlergrills den Weg durch das internationale
Publikum aus Salzburgs Altstadt heraus bahnen: Kremsmünster, jetzt geht’s
los! |      | 
        
          |   |  
          | Nieder
            mit den Benzinpreisen! Kremsmünster wird leergetankt - hier von Bob
            Schmelichs 57er |  
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          | Der
            Parkplatz des Stadlhuber, wo am Freitagabend traditionell die
            CCCD-Post abgeht |  
          |  |  | 
  
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          | Spannung
                        pur: Der Treff zum Cruising an der Schlossmauer gibt
                        einen Vorgeschmack, welche Autos diesmal dabei sind |  
          |  |  
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          | Da
wir auch heuer wieder die Küche und die 24-stündige Versorgung 
durch 
die 
Bar 
des 
Hotels 
Stadlhuber 
- 
auch das wird zur Gewohnheit - reichlich ausschöpfen wollen, reisen 
wir 
schon 
am 
Mittwoch 
an, 
denn 
Oberösterreich ist eigentlich viel zu schön um nur als Wochenendziel zu
dienen. Und so nutzen wir den freien Donnerstag um zum erstenmal Wien
anzusteuern. Schon der Weg dorthin zeigt den Reichtum dieses Landes und macht
deutlich, welche Substanz vom Kernland des Vielvölkerstaates ausgeht, der die 
frühere
Donaumonarchie 
bildete: 
Es 
gibt 
kaum 
eine Stelle auf der Autobahn von Salzburg nach Wien, an der man nicht den
Blick auf irgendein Kloster oder Stift hätte, die offenbar in dieser Gegend auf
jeder nur verfügbaren Hügelkuppe nur so wachsen, wenn nur die Alpenkulisse
dahinter prächtig genug ist: Melk, St. Pölten, Klosterneuburg, Mariazell, Dürnstein
und Herzogenburg - eine kleine Auswahl, 
die 
den 
Reichtum 
erahnen 
lässt 
den 
dieses Land 
kulturell 
und 
auch 
ökonomisch 
erarbeitet 
hat. Allein 
die 
Fassade 
von 
Melk 
lässt  selbst 
imposante 
Schlossbauten 
wie 
den 
"Escorial" 
des 
Phillip 
II. 
nördlich 
von Madrid gar nicht mehr so groß erscheinen. Der Gedanke daran, dass
wir mit Mostviertel, Waldviertel, dem Wienerwald 
und 
erst 
recht 
der 
großartigen 
Wachau 
Landschaften 
rechts 
und 
links 
liegen 
lassen, 
die 
eine 
eigene
Reise
wert
wären lässt erahnen, welches Cruising-Potential hier noch 
schlummert. Und 
so 
nähern 
wir 
uns 
Wien, 
um 
zu 
erfahren 
dass es vielleicht
gar nicht dumm ist, sich mit "Navi" und Karte zu bewaffnen, wenn man
            eine Hauptsatdt besucht,   die ein so ganz anderes Format hat als das Kuhkaff von
bayerischer 
Landeshauptstadt, 
durch 
dessen 
grünverseuchte Radwege wir im Alltag unsere Cadillacs steuern. |  
          | München
ist kleinbürgerlich eng, und Wien ist kaiserlich - allein der Weg, den man zurücklegt
bis man die Innenstadt erreicht, offenbart eine Metropole, die so vieles bewahrt
hat, was in unseren Städten zerbombt wurde: Prachtbauten selbst in Seitenstraßen,
die ein Palais zur Normalität des Wohnens machen, 
eine 
kleinteilige 
Siedlungsstruktur 
im 
Erdgeschoss, in dem Laden an Laden lebendiges städtisches Leben
existiert, vom Baisl (Originalton Nord: Kneipe) über den kleinen
Haushaltswarenladen zum Bäcker: Das ist die überschaubare 
Struktur, 
in 
der 
der 
Kontakt 
von Mensch zu Mensch intakt geblieben ist und Charakterfiguren wie den 
"Bockerer" 
oder 
den 
"Mundl" 
hervorgebracht 
hat, welche   
eine 
andernorts 
als 
spießig-proletarisch 
erscheinende Subkultur repräsentieren, 
aber in Wien durch eine gehobene Sprache geadelt, der das Gehobene durch
den typischen Wiener Dialekt entzogen wird, der diese Sprache und die die sie
sprechen so volksnah macht. Wer angesichts des gemütlich unter dem Tempolimit 
von 
130 
km/h 
dahinrollenden Autobahnverkehrs vergessen hat, dass dieses Land
Weltmeister wie 
Jochen 
Rindt 
und 
Niki 
Lauda 
hervorgebracht hat, den holt allerdings das Gemetzel auf den Straßen
Wiens sehr schnell auf den Boden der Realität zurück. 
Denn 
landläufig 
schreibt 
man 
den 
Italienern und vor allem den Römern das Image der Taliban 
der 
Straße 
zu, 
doch 
in 
Wien 
wird 
nicht 
nur ähnlich gefahren, sondern sogar noch weniger achtgegeben. Ein
Spurwechsel scheint etwas zu sein, was Hinterherfahrende 
gefälligst 
einzuplanen 
haben, und wie um das zu beweisen zieht ein weißer Kastenwagen mit
Diplomatenkennzeichen und einem asiatischen Driver am Steuer von der rechtesten
von drei 
Spuren 
fast 
im  90-Grad-Winkel 
nach 
links herüber 
und 
schert 
sich 
einen 
Dreck 
darum, 
dass auf 
dieser 
Spur 
zufällig 
auch 
noch 
unser 
"Whalebody" seinen Weg 
ins 
Stadtzentrum 
sucht. 
Voller Bremstest 
und 
ein Ausweichen 
mit 
der 
"Gummibremse" unserer Vorderreifen am Bordstein vermeiden die Kollision
um Nanometer, und der Kastenwagen-Typ ist auch noch so freundlich und schaut
fragend raus warum wir gehupt hatten... Jedenfalls 
zeigt 
Wien 
nicht 
die 
Übersichtlichkeit 
unserer bayerischen 
Heimatstadt, 
und 
nachdem 
wir 
unser 
"Navi" angeworfen 
haben 
um 
uns 
der 
berühmten 
Oper 
zu 
nähern, 
erkennen 
wir 
dass 
auch 
ein 
"Navi" 
nicht 
vor 
Thorheit schützt. 
Denn 
das 
idiotische 
Elektronenhirn 
schickt 
uns in 
eine 
Straßenschleife, 
die 
nicht 
nur 
einbahnig 
ist, 
sondern auch noch zusammen mit der Wiener 
Straßenbahn benutzt wird - also Umkehren no no! - und zu dieser schönen
Stunde unglücklicherweise ihre Müllabholstunde hat! Also schön brav gewartet
bis Hausgang um Hausgang alle Tonnen geleert sind und mit dem Gedanken an die
Flucht über 
die 
benachbarten 
Trambahngleise 
gespielt 
- 
wäre schön blöd gewesen, denn zwanzig Sekunden später hätte die
Lokalpresse - sinnigerweise heißt die Zeitung hier "STANDARD" - 
über den deutschen "Piefke". zu berichten gehabt, der auf dem
Trambahngleis gegen die Fahrtrichtung mit seinem Cadillac versucht hatte auf die
Tram zuzusteuern... |  
          | Das alles noch garniert mit maulenden Kids die allmählich 
Hunger 
haben 
und 
einer 
solchen 
Stadtbesichtigung mit 'Tour 
de 
Müll' 
rein 
gar 
nichts 
abgewinnen 
können. Wir 
unterzeichnen 
die 
Kapitulationserklärung, 
und 
da Wien nicht über ein Legoland verfügt, geht es ab in den Prater,
wobei uns das "Navi" gleich nochmals auf eine Stadtbesichtigung 
einschließlich 
des Autobahnrings 
schickt, weil schließlich das Bahnhofsviertel auch in Wien sehenswert zu
sein scheint. Immerhin erleben wir auf diesem Weg dann 
noch 
einiges 
an 
Ministerien 
und 
öffentlichen 
Bauten, die hier in Palästen residieren in welche Christo mühelos 
den 
ganzen 
Reichstag 
einpacken 
könnte. 
Eine 
Metropole erster Güte, selbst wenn der etwas heruntergekommene 
      "Praterstern" 
      - 
eine Art Autobahnkreisel, 
auf 
dem eine völlig verwirrende Spurführung die Aufgabe erledigt, etwa 10
ein- und ausmündende Straßen unter einen Hut zu bringen - gerade renoviert
werden soll und uns dann vor dem weltberühmten Dauer-Volksfest
      ausspuckt, dessen Szenerie 
      uns 
      allen 
      nur 
      in
      Schwarz-Weiß 
      geläufig 
      ist weil die Riesenrad-Szene aus 'Der dritte Mann' von Alfred
      Hitchcock
      mit 
      Orson
      Welles in
      der Hauptrolle alle anderen Wien-Erinnerungen 
      überlagert. |  
          | Der 
      Prater
      heute
      bietet
      eine
      etwas abgegriffene
      Vergnügungswelt, der man ansieht dass Achterbahnen und Fahrgeschäfte
      die nicht alle 2 Wochen zusammengepackt und woanders neu aufgebaut werden
      genauso der Witterung unterliegen wie ein auf der Straße abgestellter vor
      sich hinwelkender Cadillac. Andererseits 
      erzeugt 
      dies aber
      auch den Eindruck von altbackener Gemütlichkeit und nimmt dem
      Volksfest die Hetze, weil man weiß das man ohnehin während des ganzen
      Jahres wiederkommen kann wenn man einmal etwas vergessen haben sollte. |  | 
        
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          | So macht Stau Spaß: Wie eine Flotte von
                  Raumschiffen reiht sich Cadillac an Cadillac |  
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                | Hill-climbing
            nach Art des Hauses: Im Leerlauf erklimmt die kilometerlange
            Schlange den Berg |  |  | 
  
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    | Der 
      Prater
      heute
      bietet
      eine
      etwas abgegriffene
      Vergnügungswelt, der man ansieht dass Achterbahnen und Fahrgeschäfte
      die nicht alle 2 Wochen zusammengepackt und woanders neu aufgebaut werden
      genauso der Witterung unterliegen wie ein auf der Straße abgestellter vor
      sich hinwelkender Cadillac. Andererseits 
      erzeugt 
      dies aber
      auch den Eindruck von altbackener Gemütlichkeit und nimmt dem
      Volksfest die Hetze, weil man weiß das man ohnehin während des ganzen
      Jahres wiederkommen kann wenn man einmal etwas vergessen haben sollte.         | 
        
          |  |  
          | 80er
                  Eldorado Biarritz mit Vogue-Bereifung und Felgen in
            triple-yellow. Eines der schönsten jemals gebauten Autos |  | 
  
    | Die
      weltberühmten "Hutschenschleuderer" (Originalton Nord: Angestellte 
      des 
      Fahrgeschäftes 
            "Schiffsschaukel" die die Schaukeln bedienen) 
      scheinen 
      ihren 
      freien 
      Tag 
      zu haben, doch es fällt auf, wie offensiv 
            Budenbesitzer 
      und 
      Gastronomiebetreiber 
      aufdringlich, 
      wienerisch schwadronierend ("Habe die Ehre!" 
      "Küß'
      die
      Hand". 
      "Herr Rat") aber freundlich auf Besucherzugehen. |  | 
  
    | Und da
      das Betreten der Stadt ohne den Genuss eines Heurigen 
      frevelhaft 
      wäre, 
      wärmen 
      wir uns bei Frittatensuppe (Originalton Nord: 
      Pfannkuchensuppe) 
      und Schnitzeln von der Augustkälte auf, und 
      zu 
      den 
      Cevapcici 
      - 
      auch 
      das war früher Österreich! - gibt es Kren (Originalton 
      Nord: 
      Meerrettich), während 
      nach 
      dem 
      Essen 
      neben was wohl? - dem Marillenschnaps natürlich! 
      - 
      der 
      Kapuziner 
      mit Obers serviert wird (Originalton...: Cappuccino 
      mit 
      Schlagsahne). 
      Nach einer Runde durch die Praterwelt und einer Fahrt
      mit einer voll funktionsfähigen 
      Dampflok 
      auf 
      der 
      Liliputbahn steuern wir wieder hinaus aus der Stadt und während
      wir uns noch über den Formel-1-Fahrstil der Söhne der Donaumetropole
      unterhalten, nehmen zwei Wiener 
      Freunde 
      das 
      'Alles 
      Walzer!' 
      des Opernballs 
      etwas 
      zu 
      wörtlich 
      und 
      führen mit einem Opel und einem Renault das Pingpong-Ballett vor
      uns auf, welches eintritt wenn einer ohne zu schauen einfach aus der Parklücke
      in den fahrenden Verkehr rüberzieht und einen anderen so abschießt dass
      es den einen auf andere geparkte Autos prellt und den anderen am Straßenrand 
      liegen lässt. 
      Ein 
Stoßgebet dass wir auch diesmal nicht zu den Opfern des
Harakiri-Roulettes gehören und nicht
zu
Fuß
nach
Kremsmünster
zurückmüssen,
denn
der
Weg
wäre
doch weit und wir wollen ja nicht verpassen, wenn
statt
dem
kränklichen
Brummen der 
Diesel-Direkteinspritzer 
wieder 
das wohlig-schlürfende
Gaswechselgeräusch
der
Vergaser Achtzylinder durch die Gassen von Kremsmünster dringt. Nach
einem
sportlichen
Tag
auf
Tennisplätzen
und
am Pool
des Stadlhuber füllt sich das Hotel immer weiter mit Clubkameraden:
Bob
Schmelich
mit
Frau Anne waren schon seit Mittwoch dabei, Rolf Greiner führt seinen
1956er Eldorado wieder einmal spazieren, und der weiß-rote 81er des
      Cadillac-Man, unseres Kassiers Günter Haas mit Frau Manuela, trägt auch zur Füllung
des Parkplatzes bei.  Viel Clubleben also, und am Abend wird so richtig zugeparkt
aus 
allen 
Himmelsrichtungen:
Manfred 
und
Edeltraud Wiegand, unser Clubpräsident Wilhelm Döring und - als unangekündigter
aber umso freudiger begrüßter Überraschungsgast - Sigrid Hofmann. Eine
besondere Auszeichnung für den Club aber: Die Anwesenheit des 'Big Boss'
 des
            Big Meet, Georg Pfeiffer, der sich trotz der in den letzten Stunden
            vor dem Start bestehenden Hektik die Zeit nahm, unsere Runde zu
            bereichern.   | 
        
          |  |  
          | Stilvolle
            Bergankunft im Fleetwood Stretch |  
          |  |  
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          |  |  
          |  |  
          |  |  
          | Cadillac-Ausstellung vor dem Reiterhof in Weyer |  | 
  
    | Irgendwo auch schon eine Tradition, dass die CCCD-ler
            sich am Freitagabend im „Stadlhuber“ treffen und die Bar so
            richtig leertrinken... Wir wussten natürlich aus den Insider-Infos
            von Georg Pfeiffer so etwa was uns erwarten würde, aber das erhöhte
            nur noch die Vorfreude auf die nächsten 48 Stunden. Für die Kenner
            des Kremsmünster-Events ist der Treff auf dem Schlosshof der erste
            Höhepunkt der Veranstaltung. Denn wenn sich die Teilnehmer des
            Cruisings sammeln, erhält man schon einen Überblick, was diesmal
            so an Raritäten das Big Meet bereichert. Und auch heuer wieder ein
            Reigen von Farben und Formen, der alle Sinne berauscht. Stilvoll
            reicht die Crew des Organisationsteams dazu Prosecco, und von Anfang
            an ist eine große begeisterte Cadillac-Familie versammelt, die sich
            freudig wieder begrüßt.Einer
            der "hot spots" bei diesem ersten Beschnuppern ist der
            herrliche 1980er Eldorado Biarritz von Werner Margreiter, der mit
            einer "triple yellow"-Farbgebung, Moonroof und echten
            Speichenfelgen mit Vogue-Reifen (ja, der zweite Ring neben der Weißwand
            ist tatsächlich golden!) schlichtweg alles bieten kann was ein
            Eldorado dieser Zeit überhaupt zu bieten hatte. Kein Zufall dass
            ich hier den Meister des Eldorado-Customs antreffe: Tayfun Ergüen,
            dessen königsblau-golden verchromter 81er Eldorado das Zentrum der
            Attraktionen bildet wo immer er auch auftaucht, prüft natürlich
            auch den gelben Eldorado mit Kennerblick. | 
        
          |  |  
          | Und
                  immer wieder:   Die Hauben- taucher am Werk |  | 
  
    | 
        
          | Zugleich
      offenbart er seine geheimsten Wünsche für das nächste Projekt: Tayfun
      plant eine Custom -Version des Whalebody - Fleetwood der Baujahre 1992 bis
      1996, und wer ihn kennt, kann sich schon auf eine spektakuläre
      Inszenierung aus Chrom, Spiegel und Lack freuen, die vielleicht schon in
      diesem Winter zu reifen beginnt. Übrigens - wer noch kein
      Weihnachtsgeschenk für seine Auserwählte hat, der königsblaue Eldorado
      steht zum Verkauf, und die Redaktion kennt Tayfuns Nummer... |  
        
          | Wie
      immer stellt sich etwas NASCAR-Feeling ein, wenn Georg Pfeiffer dann das
      "Gentlemen, start your engines!"- Signal gibt, und das ansonsten
      in diesem August extrem launische Wetter nimmt sich gerade heute eine
      Auszeit. So können wir die landschaftliche Schönheit der vor uns
      liegenden Strecke richtig in uns aufnehmen, denn das heurige Cruising führt
      in das Tal des Flusses Enns. Und damit durch eine pittoreske Alpenwelt.
      Wieder einmal - auch das ist inzwischen Tradition - werden wir beim
      Cruising durch die perfekte Organisation geführt, denn es gibt
      keine einzige Stelle der Route an der man zweifeln könnte ob es nun
      abzubiegen gilt oder nicht. Denn das Big Meet-Team ist an jeder Ecke präsent
      und weist den Weg, was besonders bei der Durchquerung der Stadt Steyr mit
      einigen Ampeln und dem dadurch zwingenden Abreißen des Konvois ein Segen
      ist. Die
      Strecke entlang der Enns ist wellig und gibt damit unseren Motoren die
      Aufgabe, diese Welligkeiten glatt zu bügeln. Ein Vergnügen, wenn man den
      lautlosen achtzylindrigen Freund unter der Motorhaube gar nicht hört und
      nur über eine Kraft verfügt die aus dem Nichts zu kommen scheint. |  | 
        
          |  |  
          | Ein
                  eher seltener Anblick: Cadillacs neben einem Misthaufen |  | 
  
    | Dieses
      Vergnügen steigert sich noch wenn man beim V 8-6-4-Seville den
      Bordcomputer auf die Anzeige der gerade laufenden Zylinder stellt und
      bemerkt, dass die Zylinderabschaltung den Seville selbst an Bergaufstücken
      meist nur mit 4 oder 6 Töpfen laufen lässt – ein Zeichen dafür wie
      gut der Sechsliter als Drehmomentriese im Futter steht. Am Ende unseres
      Weges benötigen wir aber alle 8 Zylinder, denn es geht noch einmal
      richtig bergauf zu unserem mittäglichen Ziel, dem Reiterhof Edtbauer über
      dem Örtchen Weyer auf einer hoch über dem Ennstal gelegenen
      Naturterrasse, und neben dem gewohnt guten österreichischen Essen (und
      einem Mirabellenschnaps, versteht sich...) fasziniert vor allem die Möglichkeit,
      von der Scheunenanfahrt des Reiterhofes aus einen Blick von oben auf die
      geparkten Pretiosen zu werfen. Denn auch wenn man selten einen Cadillac
      von einer Brücke aus betrachtet weil man schließlich meist drinsitzt und
      drunter durchfährt, ist diese Perspektive interessant weil vieles was wir
      an Raumwirkungen gestalteten Blechs so schätzen sich von oben besser
      erschließt. Denn man ist oft erstaunt, wie sich die aus der
      Vogelperspektive erkennbaren Sicken, Pfeilungen und die Krümmung der Außenkontur
      eines Fahrzeuges in der optischen Wirkung niederschlagen. Die Rückfahrt führt
      uns durch eine bergige Landschaft, die immer wieder den Blick nach vorne
      und hinten auf die endlose Schlange der Fahrzeuge freigibt und uns durch
      einsame Schluchten und lichte Höhen führt. | 
        
          |  |  
          | Österreich
                  - ein Cruising-Paradies |  | 
  
    | 
        
          | Einige
            Radler haben sich hierher verirrt, und es gehört offenbar zu diesem
            Sport, zu zeigen dass man schneller
            bergab kann als ein Zweieinhalbtonner aus den Sechzigern. Offenbar
            sind die Pedaleros auch über die Landesgrenzen hinweg die gleichen,
            und wir lassen sie natürlich ziehen bis sie sich dann auf ebener
            Erde wieder die Lungen mit unseren Abgasen füllen weil ein Cruising
            halt doch nicht im Schritttempo vorangeht. Unser Ziel ist die Stadt
            Steyr am Zusammenfluss der Steyr und der Enns, und wieder einmal
            haben sich Georg Pfeiffer und sein Team etwas ganz Besonderes
            ausgedacht, was wir nicht in unseren kühnsten Träumen für
            möglich gehalten hätten: Denn nicht nur dass wir am Marktplatz
            Aufstellung nehmen durften. |  
          | Nein, auch nach einem Augenreiben
            stellen wir wirklich fest was da auf den Halteverbotsschildern als
            Textzusatz angefügt ist: "außer historische Cadillacs"! |  | 
        
          |  |  
          | Das
            reizvolle Tal der Enns |  | 
  
    | 
        
          | Ein
            Parkplatz auf den sich nur unsere Wreath-and-Crest-Autos stellen
            dürfen, und das mitten in good old Europe! Das klingt so
            unglaublich, dass es auch die Fahrer von Normalo-Fahrzeugen nicht
            raffen und wohl dachten es handele sich hier um einen verspäteten
            Scherz aus dem Villacher Fasching. Dementsprechend voll sind die
            eigentlich für uns reservierten Zonen, dass sich gleich eine ganze
            Parkzeile an Verkehrssündern gebildet hat die sich auf unseren
            Plätzen tummeln. Dagegen
            gibt es zwei effektive Mittel: Zuerst einmal eine Reihe von 20
            Cadillacs vor die Parksünder zu stellen, die dann entweder den
            Cadillac-Fahrer um Auslass bitten müssen oder sich klammheimlich
            nach rückwärts über den Gehsteig davonstehlen. Wirksamerist aber
            das zweite, denn auch in Österreich sieht es die Polizei nicht
            gerne wenn man sich nicht an die Spielregeln hält, und so müssen
            sich die Parksünder belehren lassen, dass das Abstellen vor einem
            solchen vermeintlichen Spaß-Schild ein Bußgeld von 30 Euro kostet.
            Das bringt erhebliche Bewegung in die Menge, und die kleinen Sünderlein
            in ihren noch kleineren Autolein machen sich von dannen, denn für
            30 Euronen auch noch einem Cadillac Platz machen zu müssen, das ist
            doch zuviel des Guten. |  
          | Ein nettes Schauspiel also, und die
            unvergessliche Erinnerung an den Tag, an dem unser Traum von einer für
            unsere Achtzylinder reservierten Parkzone wahr wurde. Gelegenheit für
            einen kleinen Stadtbummel, die vom Team des Big Meet ausgerichtete
            Stadtführung oder einem Eiskaffee
            am Stadtplatz mit Blick auf die historischen Fassaden und die davor
            drapierten Flossen der Cadillacs. |  
          | Schließlich gilt das Rathaus von
            Steyr mit seiner Rokokofassade als eines der schönsten Österreichs.
            Die Geschichte der Stadt Steyr, die der Steiermark den Namen
            gegeben, aber heute von ihr gebietsmäßig getrennt ist, passiert in
            unseren Gedanke Revue. Die Erzeugung, Verarbeitung und der Handel
            mit Eisen hat Steyr in der vorindustriellen Epoche ein wechselhaftes
            Schicksal mit immer
            neuen Machtkämpfen um die Bodenschätze beschert. Bis heute hallt
            diese Geschichte nach, da sich hier MAN, BMW, die Zahnradfabrik
            Steyr mit Getrieben oder auch die Firma CNH (die Steyr-Traktoren
            herstellt) angesiedelt haben. Insofern also durchaus ein geeigneter
            Platz für "Detroit iron" und auch passend zu Kremsmünster, denn
            Kremsmünster wurde 777 nach Christus vom Bayernherzog Tassilo gegründet
            und erhielt in seinem Rodungsbezirk das Städtchen Steyr als Zugabe. |  
          |  |  
          |  |  
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                | Die
                  perfekte
                  Navigations-       hilfe:  Silvia Pfeiffer im Einsatz |    |  
          |  |  | 
  
    |  | Der
                  Traum eines jeden von uns CADILLAC PARKING ONLY - und das in
                  good old europe! Gelegenheitfür unseren Clubkameraden Ernst
                  Ruhstrat zum Nachweis, dass auch ein aktueller XLR vor dem
                  Auge des Gesetzes als "Cadillac-Oldtimer" durchgeht | 
  
    | 
        
          |  |  
          | Michael
            Kaufholz mit seinem 65er Eldorado beim Landeanflug auf einen der
            schönsten Stadtplätze Österreichs in Steyr |  | 
        
          |  |  
          |   
              
                | Cadillac
            meets Austria: Die Super-PR auf
            dem        Stadtplatz von Steyr |  |  | 
  
    |  | 
  
    |  | 
  
    | Als wir die Rokokofassaden des Stadtplatzes hinter uns lassen und
            durch die sanft geschwungenen Anhöhen zurück nach Kremsmünster
            gleiten, denken wir schon weiter an die Abendgestaltung. Denn das
            dritte Cadillac Big Meet bietet auch hier eine Steigerung. Und die
            ist eindeutig am Motto der 50er Jahre ausgerichtet: Rock ’n Roll
            ist angesagt, und da Elvis - der sicher selbst gekommen wäre wenn
            es ihn noch gäbe - nicht dabei sein kann, hat Georg Pfeiffer einen
            der besten Imitatoren engagiert, der im Hotel König am Bahnhof von
            Kremsmünster bei einem üppigen Diner (mit anschließendem
            Mirabellenschnaps, klar!) der Menge einheizt: Dr. Kingsize betritt
            die Bühne, und der ist nicht nur deutlich größer als der "echte"
            Elvis, sondern im echten Leben Zahnarzt und - wie man dem vor dem
            Hotel stehenden Mercedes CL entnehmen kann – auch nicht auf die
            Elvis-Imitation angewiesen. 
        
          | Und das merkt man, denn er geht richtig
            mit Enthusiasmus und Freude zur Sache, taktet ganz geschickt die
            Spannung ein und steigert sie ganz gekonnt, indem er in der Zugabe
            noch einmal ganz mächtig aufdreht. Stimmstark, mit einer
            dezidierten Gestik, aber man merkt dass dieser Elvis alles zugleich
            auch ein bisschen ironisch sieht und damit die Problematik des
            Vergleichs mit dem Original auflöst, der man als Imitator generell
            ausgeliefert ist. Übrigens: Ja, er hatte auch einmal einen
            klassischen Cadillac, von dem er sich inzwischen wieder getrennt
            hat. Tolle Stimmung also in K’münster, und die Nacht wird in der
            Bar des Stadlhuber zum Tag, der durch ein paar abschließende - was
            wohl? - Mirabellenschnäpse abgerundet wird. |  
          |  |  
          | Dabei hätte es sich
            durchaus empfohlen, etwas zeitiger zu
            schließen. 
              
                | Denn
                  der große Tag der Präsentation des Big-Beet steht bevor.
                  Dies umfasst die Leistungsschau dessen was in Europa an der
                  Spitze steht. Und auch heuer wieder wurde das stimmige
                  Grundkonzept im Detail verfeinert. So dürfen nunmehr auch die
                  Non-Cadillacs auf das Gelände,
                  wenn sie nur Detroit als Geburtsort im Pass stehen haben. Völlig
                  berechtigt. Denn was wäre Cadillac, wenn nicht die
                  Parallelmodelle von Buick, Oldsmobile oder auch Chevrolet dazu
                  beigetragen hätten, das GM-Design populär zu machen und in
                  der Großserie Technik zu entwickeln, die dann bei Cadillac
                  das Ausmaß einer zeitlosen Güte erreicht? So war es heuer
                  ein Hochgenuss, einen 1959er Chevy Impala zu sehen, und auch
                  hochwertige Caprices und Buicks der etwas späteren Jahre
                  waren zu besichtigen.   |  |  
          |  |  
          |  |  
          | Doch interessant war vor allem die
                  Zusammensetzung des Cadillac-Teilnehmerfeldes. Denn gegen über
                  den Vorjahren hatte sich eine völlig andere Kolorierung
                  ergeben. Waren bisher die 59er Eldorado Convertibles der Glanz
                  des Meetings, standen heuer andere Baujahre im Vordergrund,
                  etwa mehrere 58er, viele aus den Sechzigern, einige Eldorado
                  Convertibles der Siebziger. Also zeigt das Big Meet auch hier
                  interessante Perspektiven durch Abwechslung. Einziger 59er
                  Biarritz Convertible diesmal derjenige von Franz Hemmer vom Münchner
                  V8-Stammtisch, der nicht nur im optischen Zustand topp ist,
                  sondern durch einen begeisternd leisen Motorlauf zeigt, wozu
                  amerikanische Technik damals schon in der Lage war. |  
          |  |  
          | Die "Victory
                  Lane" des Pokalwettbewerbs zeigte auch heuer wieder eine
                  gute Präsenz unserer Clubmitglieder, und wieder einmal kam es
                  zu einem Doppelsieg des All-time-Darlings der Oldtimerszene,
                  der bei wirklich jedem Treffen nur auf dem ersten Platz zu
                  landen scheint: Manfred Wiegands auberginefarbener 1941er Coupé
                  ist nicht nur ein absolutes Prunkstück, sondern müsste
                  vielleicht einmal im Rahmen einer Doktorarbeit über die
                  psychologische Wirkung geformten Blechs auf Menschen gewürdigt
                  werden. Denn immer dann wenn dieses Auto auf einer Show auftaucht,
                  scheint es eine magische Kraft auf die Kugelschreiber
                  derjenigen auszuüben die die Bewertungskarten ausfüllen und
                  ohne langes Nachdenken ihr Kreuz für Platz 1 da machen wo der
                  41er zu finden ist. |  
          |  |  
          | Es
            kommt einem ein bisschen vor wie der Buick Roadmaster aus Steven
            Kings gleichnamigem Buick, der auf seine Betrachter mit ähnlicher
            Suggestion wirkt. Die Präsentation findet bei einem idealen nicht
            zu heißen Wetter statt, und Elvis alias Dr. Kingsize heizt auch dem
            Tagespublikum ein, um mit dem stilechten Umfeld der Cadillacs die
            Zeit ein paar Jahrzehnte zurückzudrehen. Die Stimmung ist großartig,
            und es ist eine spürbare nochmalige Steigerung der Besucherzahlen
            zu verzeichnen. Denn inzwischen ist auch im Linzer Umland bekannt
            dass im August die Cadillacs kommen und dass es sich lohnt,
            vorbeizuschauen und seine Jause mit dem Anblick der Karossen zu
            verschönen, nicht ohne danach noch etwas Pappsüßes am diesmal
            aufgestellten Candystand zu kaufen. Das authentische Feeling wird
            auch von den Fahrzeugbesitzern transportiert, die nicht nur die
            Autos selbst sondern auch sich und die notwendige Deko einbringen.
            Besonders dekorativ unser Clubkamerad Michael Kaufholz, der im
            passenden Outfit zusammen mit seiner Frau so mit dem Auto harmoniert
            dass sich die Fotografen um die beiden und den 71er drängen. Die
            beiden sind allerdings nicht die einzigen, die mediale
            Aufmerksamkeit erregen. Denn Cadillacs sind telegen, und so war es
            auch für den Sender Kabel1 heuer eine Pflichtaufgabe, für das
            "Magazin" einen Bericht über das größte Cadillac-Treffen Europas
            zu bringen. Ich weiß aus den Vorgesprächen, dass Kabel1 nicht
            irgendein US-Car-Festival sehen wollte sondern nur mit Cadillacs
            zufrieden war. Und da eine Story immer auch einen persönlichen Aufhänger
            braucht um eine Story zu werden, wurden mit Anja Christen und Ludwig
            Neumayer zwei Clubkameraden en detail bei ihrer Vorbereitung auf
            das Treffen gefilmt, interviewt und begleitet. |  
          |  |  | 
        
          |  |  
          | Stimmlich
            dem Original sehr nahe, nur der              
            Cadillac fehlt - Dr. Kingsize, dem
            wir für                        
            2007 ein richtiges Auto wünschen 
              
                |  |  
                | Inzwischen
            ein vertrautes Bild: Defilee der Stars vor der Schlosskulisse von
            K’münster |  
              
                | Der
            Macher Georg Pfeiffer, der so bescheidene Superstar der Cadillac
            Szene in Europa |  
                |  |    |  | 
  
    | 
        
          | Solche
            Drehtage machen aus den beiden totale Medienprofis , und so konnte
            man in der Menschentraube, welche sich um das Kamerateam gebildet
            hatte, Anja und Ludwig routiniert ihre Statements in die
            Mikrofone sprechen sehen, bevor dann ein serienweises An- und
            Abfahren erfolgte bis das Team die notwendigen Aufnahmen im Kasten
            hatte. So wurde das Cadillac-Treffen schon im dritten Anlauf medial
            überregional präsent, und es ist Anja und Ludwig zu danken, wie
            sie in einer gewinnend sympathischen Art uns Cadillac-Fahrer repräsentiert
            haben und so gar nicht das Klischee des halbseidenen Großkotzes
            bestätigt haben, der seinen Cadillac nur deshalb fährt weil dem Kühlergrill
            jeder andere sofort Platz macht. Wohltuend angenehm, wie Anja
            telegen über die Besonderheiten ihrer Cadillac-Sammlung referierte,
            und auch für den "Normalfahrer" nachvollziehbar, wie Ludwig am
            Steuer bei einer Ausfahrt im offenen 76er Eldorado den Genus einer
            solchen Fahrt als Entspannung nach einer schweren Arbeitswoche
            schilderte. Dass er auch noch der Meister des Polierlappens ist,
            belegte zudem sein "Gleittest" mit geworfenem Tuch der zeigt dass
            der Lack seines Eldorado nicht nur optisch spiegelt sondern auch
            noch eine Curlingpartie auf der Motorhaube erlauben würde... |  
          |  |  |  | 
  
    |  | So
            wird unsere Marke symphatisch vertreten: 
        
          | Anja Christen bei der
            souveränen Bewältigung |  
          | der Präsentation vor den TV-Fuzzies von Kabel 1 |                                  | 
  
    |  |  | 
  
    | 
        
          | 
              
                |  |  
                | 
                    
                      | Afra
                  Hämmerle-Loidl, die einen Großteil der hier 
                  veröffentlichten Aufnahmen mit Gespür für die
                  richtige 
                  Brennweite in Szene gesetzt hat |  |  
                |     |    |  
          |  |  | 
        
          | 
              
                |  |  
                | Was
                  er wohl anpeilt? - Hannes Griebel bei der Arbeit für den
                  STANDARD |  
                |  |  
                |  |    |  
          |  |  
          |  |  
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    |  | 
        
          | Unser
                  Kassierer Günter Haas und seine Frau Manuela demonstrieren
                  live, wie relaxt man im 80er Coupe de Ville vom stundenlangen
                  Besichtigen entspannen kann |  | 
  
    |  | 
  
    |  | 
  
    | Das
            Wetter spielte auch heuer wieder mit. Denn der in diesem August
            permanente Regen hielt sich bis zur Pokalverleihung vornehm zurück,
            um dann gerade beim letzten verliehenen Pokal mit aller Stärke
            einzusetzen. Kremsmünster ist damit etabliert, und das einzige was
            uns heuer fehlte, war Georg Pfeiffers perfekter 59er Eldorado
            Biarritz Convertible, dessen Motorüberholung nur um wenige Stunden
            zu spät beendet werden konnte.       |  | 
  
    |  | 
        
          | Dr.
                  Kingsize und der Dritte Blues Brother - kultig war gestern,
                  heute sind wir endcool |  | 
  
    | Damit
                  gibt es eigentlich nur einen Wunsch für nächstes Jahr:
                  Georgs Eldorado wieder am Platz, und ansonsten alles so wie
                  bisher, denn das Treffen hat genau den richtigen Zuschnitt und
                  wird im Detail immer weiter verbessert. Als wir uns am nächsten
                  Tag nach einer Lehrstunde beim Tennis- Champion Gottfried
                  Stadlhuber bei wieder einsetzendem Regen auf den Rückweg
                  begeben, weichen wir dem Wetter aus indem wir das Salzbergwerk
                  am Dürnberg bei Hallein besichtigen und damit zeigen dass in
                  Österreich selbst schlechtes Wetter kein Problem darstellt.
                  Kein Gedanke mehr an Zurzach, das wir nicht mehr vermissen.
                  Denn das letzte Augustwochenende verbringt die Cadillac-Welt
                  im Salzkammergut. Die Zimmer für das Bigmeet am 26. und 27.
                  August 2007 sind schon reserviert... Burkhard
                  Brießmann   | 
        
          |  |  
          | Auch
            diese Dame ist seelenlos - doch so ein Sahnestück wie der 61er
            Biarritz verkraftet auch das! |  
          |  |  
          |  |  
          | Stilechte
            Begleitung zum optischen Happen: Candybar im Fifties-Style - doch
            die Dame war leider nur von Pappe! |  
          |  |  
          |  |  | 
  
    | Fachwertungen bis  Bj. 1950 1. Manfred Wiegand / 1941 Series 62 Coupe, zugleich Sieger der
      Publikumswertung |  | 
  
    | 2. Andreas Sigl / 1947 Series 62 Sedan   | 
           | 
  
    | Bj.
      1951-60 1. Hartmut Kuhfuß /1953 Series 62 Coupe zugleich 3. der Publikumswertung       |  | 
  
    | 2. Bob Schmelich / 1958 Sedan deVille     | 
 | 
  
    | 3. Meiro
      Okuya /1954 Convertible |  | 
  
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    |  |  | 
  
    | Bj. 1961-70 1. Ludwig Medel / 1961 Eldorado Biarritz           |  | 
  
    | 2. Michael Kaufholz / 1965 Eldorado
      Convertible |  | 
  
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          | 3. Vincent Mühlleitner  / 1968 Sedan deVille |  |  | 
  
    | Bj.
      1971-80 1. Torsten Loth / 1971 Eldorado Convertible           |  | 
  
    | 2. Dominik Ötzlinger / 1976 Eldorado
      Convertible |  | 
  
    | 3. Ludwig
      Neumeyer / 1976 Eldorado Convertible |  | 
  
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    | ab Bj. 1980     1. Renate Simacek / 1980 Eldorado Biarritz         |  | 
  
    | 2. Florian Zagler / 1995 Fleetwood |  | 
  
    | 3. Günter Lipinski / 2002 Eldorado |  | 
  
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    | Publikumswertung   1. Manfred Wiegand /1941 Series 62 Coupe 2. Christian Freuden thaler / 1956 Eldorado Biarritz (Abbildung
      rechts) 3. Hartmut Kuhfuß / 1953 Series 62 Coupe |  | 
  
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    | Harley
      Earl Trophy Darek Haumer / 1954 Fleetwood Sixty Special |  | 
  
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    | Der inoffizielle STANDARD - Sonderpreis für
      das beste Outfit zum Cadillac geht diesmal an unseren Clubkameraden Michael
      Kaufholz und seine Frau, die zu ihrem preisgekrönten 65er Eldorado in
      zeitgerechter Aufmachung erschienen sind.  Unsere Aufnahme von der
      Preisverleihung ist symptomatisch nicht nur für die gute Laune der
      beiden, die neben den vierrädrigen Stars zu den Lieblingen der Fotografen
      avancierten, sondern spiegelt auch treffend die Stimmung beim Big Meet
      wider.   |  | 
  
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